Bonjour Paris
Audrey Hepburn sagte schon: “Paris ist immer eine gute Idee“
Das dachten wir uns dann auch und buchten letzten September 2 Flüge in die Stadt der Liebe.
Natürlich wollte ich auch so ein Hotelzimmer mit einem kleinen Balkon, auf dem man schon früh morgens zum Sonnenaufgang mit einem Café au lait und einem noch warmen Croissant den freien Blick auf den Eiffelturm genießen kann. So, wie man es fast täglich auf Instagram zu sehen bekommt. Aber leider waren diese schon alle ausgebucht.
Wir fanden aber noch ein tolles, relativ kleines aber feines Hotel in einer Seitenstraße ganz nah an der Seine und nicht weit vom Eiffelturm. Bewaffnet mit meiner Kamera, Straßenkarte und bequemen Schuhen machten wir uns auf Erkundungstour.
Ich wollte unbedingt im Stadtteil Montmartre fotografieren. Wir fuhren mit der Metro ein paar Stationen bis Pigalle. Von dort aus ging es stetig bergauf das wunderschöne Künstlerviertel. Beeindruckt von der Atmosphäre schlenderten durch die Straßen mit kleinen Geschäften, Bars und Restaurants. Meine Kamera lief regelrecht heiß, da es wirklich an jeder Ecke wunderschöne Motive gab. Letztes Ziel an diesem Tag war die Basilika Sacré-Coeur, in der ich eine Kerze für meine verstorbene Mutter angezündet habe.
Am 2. Tag sind wir zu Fuß quer durch die Stadt gelaufen. Notre Dame, vorbei am Louvre, durch die Jardins de Tuillerie, über den Place de la Concorde, die Champs Elysees hoch bis zum L’Arcde Triomphe. Ein Motiv jagte das nächste. Für die Aussichtsplattform des Triumphbogens hatten wir uns vorab schon online über GetyourGuideTickets gebucht. Die 284 Stufen haben es wirklichin sich, und habe sehr schnell gemerkt, dass ich auf jeden Fall mehr Sport treiben sollte. Aber für den traumhaften Ausblick hat die Anstrengung wirklich gelohnt.
Für den 3. Tag stand ein Besuch der Grabstätte vom Jim Morrison (The Doors) auf dem Cimetière du Père-Lachaise (hier liegt unter anderen auch Edith Piaf) auf dem Plan. Der Friedhof befindet sich schon recht weit außerhalb, so das wir wieder mit Metro und Bus unterwegs waren.
Für den Nachmittag war der Besuch auf der 2.Plattform des Eiffelturms geplant (diesmal mit Fahrstuhl :-)). Auch diese Tickets haben wir schon vorab über GetyourGuide gebucht. Diesmal auch mit Führung und Einlass ohne Anstehen. Das hat sich wirklich gelohnt, da die Warteschlangen am Turm schon sehr lang waren, und dadurch für so „Kurzreisende“ wie wir es sind, viel wertvolle Zeit verloren geht. Der Blick über diese Stadt ist einfach traumhaft und unbeschreiblich schön. Zum Glück hatte ich auch dort meine Kamera dabei und konnte gar nicht so schnell auslösen, schön sah ich das nächste Motiv. Die Champs de Mars von oben gehört zu meinen Lieblingsbildern (siehe oben).
Zum Sonnenuntergang hatten wir dann noch eine romantische Champagner-Bootstour auf der Seine gebucht. Das war wirklich sehr romantisch (mal abgesehen vom Prosecco aus Plastikbechern). Die Tour startet und endet direkt am Eiffelturm und führte an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein wirklich schöner Abschluss unseres Kurztrips nach Paris.
Wir haben schon sehr viel an diesen 3 Tagen gesehen und ich habe fleißig fotografiert, aber es gibt noch immer so viel in dieser Stadt zu sehen und zu fotografieren, dass wir bestimmt nocheinmal hinfliegen werden.
Au revoir Paris
A bientôt